Wie angekündigt habe ich ein zweites Highlight, das meiner Meinung nach nicht unerwähnt bleiben darf: Flüchtiges Glück.
In Lankhmar gibt es keine Kleriker und somit keine Heilzauber. Ohne eine schnelle Heilung „zwischendurch“ dürfte es für die meisten Gruppen schwierig werden, Abenteuer zu überstehen, in denen sie sich mehrfach gegen Gangmitglieder oder böse Zauberer durchsetzen müssen. Außerdem sind die Protagonisten der Lankhmar-Geschichten (auch unserer Geschichten, die wir am Spieltisch erleben) heldenhafter und robuster als der typische DCC-SC. Zu guter Letzt sehen wir in den Geschichten von Fritz Leiber immer wieder, wie die beiden Helden vom Glück verlassen in schlimme Situationen stolpern, die sie mit viel Glück am Ende doch überstehen. Glück in Lankhmar ist flüchtig und launenhaft.
In den Regeln wird das mit flüchtigem Glück dargestellt. Jede Figur erhält zu Beginn des Spielabends einen Punkt flüchtiges Glück. Flüchtiges Glück verschwindet am Ende des Spielabends und wird zu Beginn des nächsten wieder durch genau einen Punkt ersetzt. Außerdem verschwindet es, wenn ein Spieler oder eine Spielerin eine 1 würfeln. Ja, genau, wird auch nur ein einziger Patzer gewürfelt, verschwinden alle Punkte flüchtiges Glück aller SC. Die SC erhalten neues flüchtiges Glück zum Beispiel durch coole Aktionen (SL-Entscheid) oder wenn eine 20 gewürfelt wird.
Flüchtiges Glück funktioniert in den meisten Belangen genau wie Glück bei DCC. Bei Glückswürfen wird es berücksichtigt, es kann ausgegeben werden, um Würfe zu verbessern. Es hat aber ein paar zusätzliche Eigenschaften: Flüchtiges Glück kann für Würfe von anderen SC ausgegeben werden. Und weil es keine Kleriker gibt, kann Glück ganz generell zur Heilung eingesetzt werden.
Diese Punkte sind eine tolles Spielelement und vermutlich das Element, das als erstes ins Auge sticht, wenn man eine Lankhmar-Runde eröffnet. Wir haben die Flüchtigkeit des Glücks richtig vermisst, als wir wieder „normales“ DCC spielten.
Andreas: DCC-Chef-Redaktion
Der Beitrag Unsere Lankhmar-Highlights #4: Flüchtiges Glück erschien zuerst auf .
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In Lankhmar gibt es keine Kleriker und somit keine Heilzauber. Ohne eine schnelle Heilung „zwischendurch“ dürfte es für die meisten Gruppen schwierig werden, Abenteuer zu überstehen, in denen sie sich mehrfach gegen Gangmitglieder oder böse Zauberer durchsetzen müssen. Außerdem sind die Protagonisten der Lankhmar-Geschichten (auch unserer Geschichten, die wir am Spieltisch erleben) heldenhafter und robuster als der typische DCC-SC. Zu guter Letzt sehen wir in den Geschichten von Fritz Leiber immer wieder, wie die beiden Helden vom Glück verlassen in schlimme Situationen stolpern, die sie mit viel Glück am Ende doch überstehen. Glück in Lankhmar ist flüchtig und launenhaft.
In den Regeln wird das mit flüchtigem Glück dargestellt. Jede Figur erhält zu Beginn des Spielabends einen Punkt flüchtiges Glück. Flüchtiges Glück verschwindet am Ende des Spielabends und wird zu Beginn des nächsten wieder durch genau einen Punkt ersetzt. Außerdem verschwindet es, wenn ein Spieler oder eine Spielerin eine 1 würfeln. Ja, genau, wird auch nur ein einziger Patzer gewürfelt, verschwinden alle Punkte flüchtiges Glück aller SC. Die SC erhalten neues flüchtiges Glück zum Beispiel durch coole Aktionen (SL-Entscheid) oder wenn eine 20 gewürfelt wird.
Flüchtiges Glück funktioniert in den meisten Belangen genau wie Glück bei DCC. Bei Glückswürfen wird es berücksichtigt, es kann ausgegeben werden, um Würfe zu verbessern. Es hat aber ein paar zusätzliche Eigenschaften: Flüchtiges Glück kann für Würfe von anderen SC ausgegeben werden. Und weil es keine Kleriker gibt, kann Glück ganz generell zur Heilung eingesetzt werden.
Diese Punkte sind eine tolles Spielelement und vermutlich das Element, das als erstes ins Auge sticht, wenn man eine Lankhmar-Runde eröffnet. Wir haben die Flüchtigkeit des Glücks richtig vermisst, als wir wieder „normales“ DCC spielten.
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